Skoda stärkt seine umweltbewusste Identität

Skoda stärkt seine umweltbewusste Identität

Vrchlabí, die erste CO2-neutrale Produktionsanlage von Skoda, läuft gut

Das Komponentenwerk Vrchlabí von ŠKODA demonstriert als weltweit erste CO2-neutrale Produktionsstätte des Herstellers die Umweltidentität der Marke.

ŠKODA, das seit Ende 2020 klimaneutral produziert, hat dafür seinen Energieverbrauch sukzessive reduziert und auf erneuerbare Energien umgestellt. Auf diese Weise konnten die CO2-Emissionen im Werk Vrchlabí von 45.000 Tonnen pro Jahr auf derzeit 3.000 Tonnen pro Jahr reduziert werden. Die verbleibende Menge an Emissionen wird mit CO2-Zertifizierung und diversen Studien neutralisiert. In diesem Zusammenhang unterstützt ŠKODA Projekte zum Klimaschutz und zur Erzeugung erneuerbarer Energien.

Von den 47.000 MWh Gesamtenergie, die im vergangenen Jahr in der Anlage verbraucht wurden, stammten 41.500 MWh aus erneuerbaren Quellen. Das bedeutet, dass etwa 90 Prozent nachwachsender Rohstoffe verwendet werden.

Zur Steigerung der Energieeffizienz im Werk hat ŠKODA jedes Detail von den Heizsystemen in der Produktionslinie bis hin zu Licht- und Lüftungssystemen optimiert. Seit Anfang 2019 setzt der Hersteller, der alle Abfälle aus dem Produktionsprozess stofflich oder thermisch verwertet hat, auch bei Vrchlabí CO2-neutrales Methan anstelle von Erdgas ein.

Auch ŠKODA unternimmt wichtige Schritte, um in allen Produktionsstätten CO2-neutral zu werden. Der Hersteller, der im Stammwerk Mladá Boleslav Tschechiens größte Photovoltaik-Deckenanlage fertigt, nutzt 30 Prozent des benötigten Brennstoffs aus erneuerbaren Quellen. Bis 2030 soll CO2-neutraler Kraftstoff verwendet werden.

Darüber hinaus strebt ŠKODA an, die Emissionsrate der Fahrzeugflotte bis 2030 um mehr als 50 Prozent gegenüber 2020 zu senken. Die vollelektrische Fahrzeugstruktur in Europa soll derzeit zwischen 50-70% liegen. Bis 2030 werden mindestens drei weitere vollelektrische Modelle die Produktpalette ergänzen.

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