Mercedes-Benz hat möglicherweise absichtlich Dieselemissionen zu niedrig angegeben

Mercedes-Benz hat möglicherweise absichtlich Dieselemissionen zu niedrig angegeben

Es wird behauptet, dass illegale Geräte verwendet werden

Wir haben zum ersten Mal von Dieselgate mit den 2015 begonnenen Klagen/Ermittlungen gehört. Im Laufe der Zeit wurden auch einige verschiedene Automarken in die Klagen/Ermittlungen einbezogen, die aus der Meldung von irreführenden Messergebnissen durch den deutschen Automobilgiganten Volkswagen durch den Einsatz verschiedener Geräte in die Emissionsmessungen von Null-km-Autos.

Obwohl viele Marken von diesen Untersuchungen betroffen waren, war Mercedes-Benz eine davon. Nach den Nachrichten einer Quelle namens Deutsche Umwelthilfe (DUH) vom 5. November 2021 ist Mercedes-Benz das Dieselgate-Problem möglicherweise nicht vollständig losgeworden.

Laut den Nachrichten dieser Quelle hat Mercedes-Benz bei seinen E-Klasse-Pkw mit Euro-6-konformen Dieselmotoren eine Methode verwendet, die sich auf die Emissionswerte auswirkt. Es wird angegeben, dass dieses Verfahren die Stickoxidwerte der Fahrzeuge stark reduziert. Felix Domke, ein Automotive-Software-Spezialist bei Milberg, einer der US-Kanzleien, gab an, dass die Emissionswerte für 2016er E350s (Fahrzeuge mit OM642-codiertem Dieselmotor) bewusst niedrig angegeben wurden. Es wird angegeben, dass an den SCR-Katalysatoren dieser Fahrzeuge 6 emissionsmindernde Einrichtungen und an den Auspuffanlagen 2 emissionsmindernde Einrichtungen angebracht sind.

Laut den Nachrichten der Quelle namens DUH gelten diese insgesamt 8 Geräte, die die Emissionswerte des Fahrzeugs beeinflussen, als illegal. Dieselbe Quelle behauptet, dass der Emissionswert des Fahrzeugs ohne diese Geräte fünfmal höher wäre.

Entgegen dieser Behauptung gibt das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) an, dass diese Geräte in diesen Fahrzeugen bekannt sind und nicht als illegal angesehen werden.

2018 musste Mercedes-Benz wegen des Dieselgate-Skandals in Europa rund 800.000 GLC- und C-Klasse-Fahrzeuge zurückrufen. Damals hatte die KBA-Organisation ähnliche Geräte an den Fahrzeugen entdeckt.

Vorherige NachrichtenEnde November sehen wir den überarbeiteten Skoda Karoq
Nächste NachrichtenHyundai feiert den 35. Jahrestag des Grandeur