Hyundai ruft Ioniq Hybrid- und PHEV-Modelle zurück

Hyundai ruft Ioniq Hybrid- und PHEV-Modelle zurück

10.575 Fahrzeuge waren von dem Rückruf betroffen.

Hyundai hat beschlossen, den Ioniq, eines seiner ersten Elektroautos, zurückzurufen. Von dem Rückruf waren den Angaben zufolge 10.575 Fahrzeuge der Hybrid- und Plug-in-Hybrid-Versionen der Modelle 2016 – 2017 betroffen. Das Unternehmen führte 2018 einen weiteren Rückruf für diese Fahrzeuge durch. Es scheint, dass die 2018 vorgenommenen Korrekturen das Problem nicht beseitigten.
Nach Aussage des südkoreanischen Herstellers besteht ein Verbindungsproblem zwischen den Hauptrelaiskontakten der zurückgerufenen Fahrzeuge. Aufgrund dieses Problems können Teile heiß werden und es kann zu einem Brand im Fahrzeug kommen. Darüber hinaus kann das Fahrzeug aufgrund dieses Problems aufhören zu arbeiten, wenn die Warnleuchte eingeschaltet wird.

Hyundai entdeckte diesen Fehler erstmals am 7. März 2018. Nachdem der Hitzeschaden beim 2017er Modell Kia Niro festgestellt wurde, das auf dem südkoreanischen Markt verkauft wurde, leitete das Unternehmen Untersuchungen ein und identifizierte den Fehler im September 2018 offiziell. Daraufhin wurde ein Rückruf für Fahrzeuge ausgesprochen im Oktober 2018.

Dann, als das Datum den 26. Juni 2021 zeigte, wurde ein brennender Hyundai Ioniq 2017 gefunden, obwohl er im Rahmen des Rückrufs erneuert wurde. Außerdem erschienen 2 neue Meldungen im November und Dezember 2021. Zuletzt wurde im März 2022 ein neuer Brand festgestellt. Untersuchungen ergaben, dass viele der zurückgerufenen Fahrzeuge unsachgemäß repariert wurden.

Vom 26. Juni 2021 bis zum 6. März 2022 wurde Hyundai darüber informiert, dass 9 der zurückgerufenen Fahrzeuge verbrannt wurden. In dieser Situation hat der südkoreanische Hersteller gehandelt und einen neuen Rückruf herausgegeben. Bis zum 26.08.2022 wird ein Anschreiben an die Fahrzeughalter versandt. Außerdem werden in diesem Zusammenhang auch 2018 erneuerte Fahrzeuge zurückgerufen.

 

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