Honda ruft drei verschiedene Modelle in den USA zurück
Auf den Motorhauben von Fahrzeugen wurde eine ernsthafte Bedrohung festgestellt
Die USA sind ein sehr großer Markt für den japanischen Autohersteller Honda. Dort vertreibt das Unternehmen mit seiner Tochtermarke Acura sogar einige luxusorientierte Modelle. Honda hat auch viele Modelle, die exklusiv für die USA erhältlich sind.
Honda ruft in den USA rund 725.000 Fahrzeuge zurück. Zu diesen Fahrzeugen gehören die Modelle Honda Passport, Ridgeline und Pilot. Die Modelljahre dieser Fahrzeuge reichen von 2016 bis 2020.
Bei der Beschreibung des Problems erklärt Honda, dass bei einigen dieser Fahrzeuge der Spalt zwischen dem Frontgrill und dem Frontgrill bei geschlossener Motorhaube groß ist, sodass von diesem Teil mehr Luft angesaugt wird.
Es wird angegeben, dass dieser überschüssige Lufteinlass die Klammern, die die Motorhaube halten, weiter zwingen kann, wodurch die Motorhaube nach hinten (in Richtung Windschutzscheibe) geschleudert wird. Darüber hinaus wird angegeben, dass dieses Szenario auch bei niedriger Geschwindigkeit auftreten kann. Dadurch entsteht natürlich nicht nur ein Sachschaden am Fahrzeug, sondern auch eine ernsthafte Gefahr für den Fahrer.
Hondas Kontrollmethode ist recht einfach. Die Motorhaubenschlösser der an die Händler zurückgegebenen Fahrzeuge werden auf Beschädigungen überprüft und je nach Situation verstärkt oder ersetzt. Laut den Nachrichten der Quelle Automotive News stehen 50.000 weitere der gleichen Honda-Modelle weltweit vor dem gleichen Problem, abgesehen von 725.000 Einheiten.