Ford wird für die nächste Generation europäischer Elektrofahrzeuge nicht die Plattform von VW nutzen
Ab Mitte dieses Jahrzehnts wird die europäische Niederlassung des Automobilherstellers eine Elektrofahrzeugplattform verwenden, die von Ford und nicht von einer anderen Marke entwickelt wurde. Die Entwicklung der neuen Plattform findet in den USA statt, sagte Martin Sander, Fords Europa-Chef für Elektrofahrzeuge, gegenüber der Financial Times.
Laut Sander bedeutet dies jedoch nicht das Ende der Zusammenarbeit mit anderen Herstellern. Ford ist offen dafür, zukünftige Fahrzeuge auf den Plattformen anderer Hersteller zu bauen, sei es VW oder "ein anderes Unternehmen".
Vorerst geht die Zusammenarbeit zwischen Ford und VW im Bereich der nicht-elektrischen Fahrzeuge weiter. Ford baut weiterhin den Volkswagen Amarok und einen Transporter für den deutschen Automobilhersteller.
Angesichts der Pläne, die Verbrennungsmotoren bis zum Ende des Jahrzehnts auslaufen zu lassen, ist es jedoch unklar, wie lange Ford noch in der Lage sein wird, diesen Service für VW zu erbringen.