Der neue Toyota GR Yaris H2 fährt mit Wasserstoff

Der neue Toyota GR Yaris H2 fährt mit Wasserstoff

Wasserstoffbetriebenes Toyota GR Yaris H2-Konzept zeigt zukünftiges Potenzial für Wasserstoff

Toyota wurde mit seinem Modell Mirai zu einem der Pioniere bei der Wasserstoff-Brennstoffzelle. Das japanische Unternehmen glaubt aber auch, dass Wasserstoff irgendwann als Kraftstoff für Verbrennungsmotoren verwendet werden könnte. Aus diesem Grund hat es dieses neueste Konzept auf den Markt gebracht, das diese Technologie präsentiert: eine wasserstoffbetriebene Version des GR Yaris.

Der GR Yaris H2 ist eigentlich die Fortsetzung des wasserstoffbetriebenen Corolla Sport, der in Japan in einer Rennserie fährt. Es verwendet den gleichen 1,6-Liter-Dreizylinder-Turbomotor wie der reguläre GR Yaris, jedoch mit einem modifizierten Kraftstoffzufuhr- und Einspritzsystem.

Toyota behauptet, dass der modifizierte Motor, da Wasserstoff schneller als Benzin verbrennt, ein "gutes Ansprechverhalten" zusammen mit "ausgezeichneter Umweltleistung" bietet, während er das "akustische und sensorische Gefühl" beibehält, das bei herkömmlichen Verbrennungsmotoren ansprechend ist. Das Gerät ist nicht emissionsfrei, aber die produzierten CO2- und NOX-Werte sollen deutlich niedriger sein als bei Benzin.

Wie beim Corolla hat Toyota keine weiteren technischen Details zum Motor, wie Leistungs- oder Drehmomentwerte, veröffentlicht oder einen Leistungsvergleich zwischen dem GR Yaris H2 und dem traditionellen GR Yaris angestellt. Es gibt keine unmittelbaren Pläne für die Produktion, aber Toyota sagt, dass es im Rahmen seiner Bemühungen um CO2-Neutralität weiterhin Wasserstofftechnologien verfolgen wird.

Zu diesem Zweck kündigte das Unternehmen auch an, im Januar 2022 eine Brennstoffzelle der nächsten Generation auf den Markt zu bringen, die 54 Prozent mehr Leistungsdichte, 25 Prozent Gewichtseinsparungen und 27 Prozent weniger als die aktuelle Konfiguration bietet.

Das Unternehmen sagt, dass die Module in zwei Formen, kubisch und rechteckig, erhältlich sein werden, um den Einsatz in einer breiteren Palette von Anwendungen, einschließlich Nutzfahrzeugen, zu ermöglichen. Die Module werden auch in Europa in der Forschungs- und Entwicklungsanlage von Toyota in der Nähe von Brüssel montiert.

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